NIedersachsens Störche                                                                

IM LANDKREIS NORTHEIM

 

 

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Mein Gästebuch


12 Einträge auf 2 Seiten

Hubert Hesse

28.12.2020
22:18
Natur lieben heißt Natur Schützen . Ich wohne im Sauerland , wo ich ab und zu auch Schwarzstörche sehe . Weißstörche sieht man sehr selten , man muss schön sehr viel Glück haben einen Weißstorch zu sehen . Den Bericht über Pestizide habe ich gelesen , es ist traurig das die Störche die durch Pestizide verendeten Heuschrecken gefressen haben und sich dadurch Vergiftet haben . In Litauen kenne ich einen Fall , wo Mäusegift gestreut worden ist und das Storchelternpaar mit den toten Mäusen die Küken gefüttert haben . Das Storchennest war direkt an einem alten Gehöft und es war sehr Interessant die Störche zu beobachten . Alle Küken plus die Elterntiere sind leider verendet . Wenn ihr Störche auf euren Grundstück habt , dann bitte Vorsicht mit Pestiziden und irgendwelchen Giften . Zeigt bitte Verantwortung ! Lieben Gruß aus dem Sauerland , Hubert Hesse

Martina  Riemenschneider

15.06.2020
15:43
Eine wirklich schöne Seite. Bin darauf gestoßen, nachdem ich heute ca. 10 Störche in Hildesheim auf einer Kuhwiese an der Innerste gesehen habe. Bin mir sicher, dass ich noch nie soviele Störche auf einmal gesehen habe. Konnte sie mit meinem Handy leider nicht richtig fotografieren. War trotzdem ein toller Anblick.

Susanne Scheips

09.08.2018
22:05
Lieber Reinald,

wunderschön ist die Seite geworden! Tolle Fotos und sehr viel Interessantes und Informatives zu Lesen! Weiter so, kann ich da nur sagen!

Herzliche Grüsse aus Leimersheim

Susanne

Keith Andrew

25.01.2017
18:53
Moin Reinald,

klasse Website, viel Information und sehr gut aufbereitet. Wir werden in unseren alten Unterlagen nachschauen ob wir nicht mit einigen Bildern auch einen Beitrag leisten können.

Viele Grüße

Keith Andrew
Ornithologische Arbeitsgemeinschaft Barnbruch

Manfred Spey

06.08.2016
10:53
Hallo,
ich finde Ihre Hompage sehr intressant tolle Fotos und sehr gut beschrieben.
Ich bin von Herrn Fiedler eingesetzt als Storchenbeobachter im Landkreis Helmstedt,was ich sehr gern tue.
Habe in diesem Jahr sehr gute Aufnahmen mit dem Spektiv gemacht,die ich Ihnen sehr gerne zukommen lassen würde.

Lieben Gruß
Manfred Spey

Klaus Döge

01.03.2016
11:03
Hallo,
eine gelungene Homepage zum Weißstorch. Sehr interessant und abwechslungsreich. Einfach super.
Klaus
Admin von
www.Sachsenstoch.de

Rosa Appelt

09.06.2015
12:55
Sehr schön Ihre Berichte. Ich bin Patin einer Störchin SG 026 Linda seit dem 16.August 2010 in der Schweiz im Murimoos AG und bin sehr oft dort. Habe schöne Fotos darf ich Ihnen welche mailen ? Für heute herzliche Grüße und viel Hoffnung, Sasses den Störchen weiterhin gut geht. R.Appelt

Gotthard Feist

08.03.2015
22:30
Hallo Reinald! Als "alter Markoldendorfer" verfolge ich die Geschichte mit großem Interesse. Wilhelm hält mich informiert. Aber auch bei uns in Hameln steht einiges über den "Nestraub" in der Zeitung. Meine Frau wird den Artikel morgen scannen, dann schicke ich den an Wilhelm.
Viele Grüße
Gotthard

Martina Bode

22.02.2015
21:58
Hallo! Zufällig stoße ich auf diese hochinteressante Homepage betr. der Störche. Meinem Daddy berichte ich davon, und wir stellen fest, dass Sie mit dem gleinamigen Herrn Bode (Friedel) mehrmals bereits telefoniert haben. Nun ist die Freude noch
größer, und ich, die Tochter, schicke
im Auftrag des Daddys "Herzliche
Grüße". Die Kraniche fliegen bereits, und so richten sich die Blicke
automatisch häufiger gen Himmel, in
hoffentlich auch baldiger Erwartung
und Ankunft der grossen, imposanten Vögel. Mein Daddy wird schon etwas
unruhig, grins. Vllt. Hören Sie sich
demnächst mal wieder, denn über die
imposanten "Stelzenvoegel" gibt es
immer, und immer wieder viel zu
erzählen!!!! Ich gratuliere zur sehr
ansprechenden und interessanten
Homepage. Fruehlingshafte Grüße senden: Friedel, Resi (meine Mum!) und Martina Bode (das bin ich!)...... aus dem Storchenland EICHSFELD

 Orni 123

12.01.2015
09:54
Ein bemerkenswertes Phänomen ist die ständig wachsende Population von Weißstörchen in den Kreisen Göttingen und Northeim. Der aktuelle Brutbestand umfasst beachtliche 16 Paare, von denen fast alle auf künstlichen Nisthilfen brüten. Im Kreis Northeim erfolgten Neuansiedlungen in Ellensen, Sülbeck und Wolbrechtshausen, die die Zahl der Brutpaare auf acht ansteigen ließen. Ungewöhnlich ist ein Brutplatz auf dem Turm der St. Martinskirche in Markoldendorf, der im zweiten Jahr besetzt ist. Das nasskalte Wetter um den 29. Mai (Himmelfahrt) führte zum Scheitern der Bruten bei Hollenstedt und Ellensen, im Leinepolder Salzderhelden starben zwei von vier Jungvögeln. Die Jungvögel in Wolbrechtshausen gingen wohl Anfang Juli zugrunde. Im Landkreis Göttingen gibt es sogar vier Neuansiedlungen, und zwar bei Seulingen, Obernfeld, Westerode (dort auch 2013 präsent, aber nicht brütend) und Wollbrandshausen. Mit den Brütern in Seeburg, im Seeanger, in Gieboldehausen und (seit zwei Jahren) Lütgenhausen sind das ebenfalls acht Paare. Die Brut in Lütgenhausen ging nach Himmelfahrt verloren.
Wei�storch - M.Göpfert
Abb. 10: Gescheitert: Weißstorch nahe der Geschiebesperre Hollenstedt.

Man muss in der Geschichte mindestens 100 Jahre zurückgehen (vgl. die Zusammenstellung historischer Brutplätze im heutigen Göttinger Ostkreis bei Brunken 1985), um auf einen vergleichbar hohen Bestand zu kommen. Dabei ergibt sich das Paradox, dass der rasante Zuwachs zu einer Zeit erfolgt, in der sich der Lebensraum im Brutgebiet der Störche immer mehr verschlechtert hat (Verlust von Grünland und Feuchtgebieten, Chemisierung der Landwirtschaft etc.). Vielleicht liegt der Schlüssel abseits unserer Region: Mittlerweile überwintern viele Weißstörche in Spanien, wo sie auf Mülldeponien oder in Reisfeldern und Gewässern mit Massenvorkommen des eingeschleppten Louisiana-Flusskrebses ein üppiges Nahrungsangebot vorfinden. Andere fliegen nur bis Südwestdeutschland, wo sie von Storchenfreunden mit Futter versorgt werden. Diese Vögel kehren früh und in bester Kondition zurück. Wovon aber leben sie hier zur Brutzeit? Vor allem von Mäusen, wie von so genannten „Projektstörchen“ und ihren Nachfahren bekannt (Reinhard 2007)? Demnach könnte das gute Mäusejahr 2014 die Neuansiedlungen befördert haben. Oder werden zumindest einige von ihnen mit Schlacht- oder Jagdabfällen alimentiert, wie es z.B. beim Brutpaar in Gieboldehausen der Fall war/ist? Fragen über Fragen… Sicher ist, dass die westdeutsche Population mit ihrem hohen Anteil von „Projektstörchen“ in ständiger Zunahme begriffen ist, während der Bestand der Weitstreckenzieher im Osten stagniert bzw. gebietsweise (z.B. in Mecklenburg-Vorpommern) zurückgeht.

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